[ Neuraltherapie ]

Die Neuraltherapie

wirkt sofort und nachhaltig

Die Neuraltherapie

 

Bei der Neuraltherapie wird mithilfe von Spritzen mit sehr dünne Nadeln, ein örtliches betäubendes Mittel (Lokalanästhetikum) an bestimmte Körperpunkte, in die Haut, die Muskulatur, an den Knochen oder an Nerven gespritzt.

Dadurch wird die Durchblutung gefördert und der Schmerz ausgeschaltet. 

Die Neuraltherapie kann bei akut und chronisch erkrankten Tieren den Medikamentenverbrauch, sowie deren Nebenwirkungen senken.

Sie hilft dabei, auf das erkrankte Organ einen Heilungsfördernden Reiz auszuüben. 

Die Neuraltherapie kann und sollte vor allem bei Schmerzpatienten regelmäßig wiederholt werden, um einen beschwerdefreien Zeitraum aufrecht zu erhalten. 

 

Es tritt meist eine sofortige Wirkung ein oder je nach Diagnose nach einigen Neuraltherapie- Sitzungen.

In der Regel finden die Sitzungen zwei mal Wöchentlich statt, insgesamt aber 5 bis 10 mal statt. 

Die Neuraltherapie kann bei akut und chronisch erkrankten Tieren den Medikamentenverbrauch, sowie deren Nebenwirkungen senken.

Je nach Befundung gut in Kombination mit Tierphysiotherapie oder anderen Therapiemethoden.

Anwendungsgebiete

✔️ Schmerzen des Bewegungsapparates (verspannter Rücken, ein nicht zu operierende Bandscheibenvorfall, Gelenksbeschwerden, besonders Arthrosen) 

✔️ sehr geeignet bei Unverträglichkeit von Schmerzmedikamenten 

✔️ Störungen innerer Organe (z.B. Inkontinenz), wenn schwere Erkrankungen ausgeschlossen wurden 

✔️ chronische Erkrankungen, deren Grund nicht so genau festzustellen ist und die sich hartnäckig jeder Behandlung widersetzen 

✔️ Durchblutungsstörungen 

Dipl. vet. med. Tatiana Kirol, Regulationsmedizin/naturheilkunde Text und Copyright: Informationsbroschüre der GGTM e. V. für Tierhalter – Naturheilkundliche Therapieverfahren Ausgabe August 2014 , Seite: 23-26 www.ggtm.de Gesellschaft für Ganzheitliche Tiermedizin e.V. (GGTM) Die Gesellschaft für Ganzheitliche Tiermedizin e.V. (GGTM) wurde 1984, also bereits vor 30 Jahren, von naturheilkundlich tätigen Tierärzten gegründet. Es gab damals nur wenige Tierärzte, die mit Akupunktur oder Homöopathie arbeiteten, und die GGTM hatte sich das Ziel gesetzt, den kollegialen Austausch und die Ausbildung von Tierärzten in Naturheilverfahren zu fördern.